- Die Kantone müssen spätestens ab dem 1. Januar 2020 über ein Informatiksystem verfügen, das den Bestimmungen nach den Artikeln 24b, 30, 30a und 30b entspricht. Solange der Kanton die Bestimmungen nach den Artikeln 24b, 30, 30a und 30b nicht erfüllt, gelten für die Einkellerin und den Einkellerer die Pflichten nach Artikel 29 in der bisherigen Fassung.
- Die vom BLW als gleichwertig anerkannten in der Verantwortung der Kantone liegenden Kontrollstellen des Weinhandels können ihre Kontrolltätigkeit längstens bis zum 31. Dezember 2018 nach bisherigem Bundesrecht ausführen. Die ihnen bis jetzt unterstellten Betriebe werden spätestens ab dem 1. Januar 2019 der Kontrollstelle nach Artikel 36 unterstellt.
Art. 48a Disposizioni transitorie della modifica del 18 ottobre 2017
1 I Cantoni devono disporre al più tardi dal 1° gennaio 2020 di un sistema informati-co che corrisponda alle disposizioni di cui agli articoli 24b, 30, 30a e 30b. Fintanto che il Cantone non adempie alle disposizioni di cui agli articoli 24b, 30, 30a e 30b, i vinificatori sono soggetti agli obblighi di cui all’articolo 29 nel tenore previgente.
2 Gli organi di controllo del commercio dei vini sotto la responsabilità dei Cantoni, riconosciuti come equivalenti dall’UFAG, possono esercitare la loro attività di controllo secondo il diritto federale previgente al più tardi fino al 31 dicembre 2018. Le aziende finora ad essi subordinate sottostanno, al più tardi dal 1° gennaio 2019, all’organo di controllo di cui all’articolo 36.
Zum guten Verständnis der neuen Verordnung sollen gemäss Bundesamt für Landwirtschaft sowohl die Kantone als auch die Schweizerische Weinhandelskontrolle entsprechende Richtlinien bereitstellen.
Die Vereinigung Schweizer Weinhandel hat dem Bundesamt für Landwirtschaft beantragt, dass dieses selbst einen Kommentar zu den neuen Verordnungsbestimmungen zur Verfügung stellt. Wir halten Sie auf dem Laufenden.
Link zur Weinverordnung auf: